The Pilgrim's Journey
Uhh, ihr habt meine Schatzkiste an erlebten entdeckt. Was euch da grade strahlend entgegen scheint, ist eine Art Inhaltsverzeichnis meines noch gar nicht mal so langem Lebens, aber ein dafür ungewöhnlich volles. Schritt für Schritt könnt ihr euch hier chronologisch durch mein Leben boxen und durch Schrift und Bildchen miterleben, was es für mich bisher zu sehen gab.
Ich habe sehr früh die freiwillige Arbeit für mich entdeckt, weil es der einfachste Weg zu sein schien, um die Welt zu erleben. Ihr könnt von meinem Jahr auf Vancouver Island lesen, wo ich mitten im Wald in einer kleinen Kommune hausen durfte.
Wenn euch das nicht überzeugt, dann werdet stattdessen gerne Teil von meinen Rucksackreisen durch ganz Europa, ob durch Norwegen - wo ich reich in Oslo und arm aber glücklich in einem Kloster hausen durfte - durch Spanien - in drei Wochen 522 Kilometer zu laufen ist tatsächlich eine Erzählung wert - oder meine Rückreise von Spanien aus über Ibiza, Sardinien, Korsika, Südfrankreich und Monaco - wo ich zwei Wochen neben den Reichsten hausen durfte, keinen Cent verlor und unbezahlbare Einblicke erhielt - über Norditalien und die Schönheit der Schweiz, aber auch ein klein wenig über das Land in dem ich geboren wurde - Deutschland.
Da es nach 17 Wochen aus einem Rucksack leben irgendwann auch langweilig wird, ist der nächste Schritt Tansania. Endlich raus aus Europa und wieder ein ganzes Jahr der privilegierten Freiwilligenarbeit.
Introduction to the Pilgrim's Journey
(Einleitung zur Pilgrim's Journey)
August 2023 - August 2024 Kanada
- Coming soon!
März 2025 Norwegen
- Norway - from Money to Nothing
- Coming soon!
Mai 2025 Spanien
Ein Hallo aus Spanien
Schon mal 522 Kilometer in drei Wochen zu Fuß mit Rucksack von Alicante nach Valencia und über Ibiza gelaufen? Nein? Dann lies doch gerne unsere kleine, abenteuerliche Geschichte und begleite uns auf dieser hochprofessionellen und gut geplanten Reise…
Feat. Martin
Die Mutter der Reise (14.05)
Ein seichter Beginn und eine kleine Erklärung was genau passierte, sonst macht der Rest zu wenig Sinn. Die ersten Tage einer nicht endenden Zeit.
Ihr packt an meiner Seite, reist gemeinsam an und erlebt das Leben eines Einheimischen bei dem ich zwei Tage bleibe. Keine Frucht wird zu Schade zum Probieren sein und kein Hügel zu kaktusgesegnet um ihn zu besteigen.
Alicante ist eine echt nette Stadt direkt an der Costa Blanca in Spanien und beherbergt meinen Po und später auch Martin's für fünf Tage.
Zwischen Promis und Doktoren (17.05)
Beim Angeln zuschauen kann ja schon langweilig wirken... aber habt ihr schon mal vom Beim-Angeln-Zuschauen gelesen? Hier findet ihr Antwort. Und ihr lernt Alicante an meiner Seite kennen, trefft den unglaublichen Selva, mein neuer Lieblingsdoktor und wenig später wisst ihr dann auch wer diese Person an meiner Seite für die kommenden drei Wochen ist. In Raumkapseln wachen wir ganz nah beieinander auf und starten unseren gemeinsamen Erkundungsausflug durch unsere Anfangsstadt, bevor wir anschießend direkt am ersten Tag mit der Härte unseres Vorhabens konfrontiert werden. Schon nach einem Tag liegen die Ersten unter uns beiden auf Gehwegen und wollen nicht mehr weiter. Gut, dass es nur noch 270 Kilometer sind...
Wer Strandbar ruft, muss auch Wildschwein sagen (19.05)
Trotz unserer Schwerfälligkeit endlich ins Rollen gekommen, kann beinahe nichts Martin und meinen Schritt durch die Städtchen entlang der wundervollen Costa Banca mehr stoppen. Bei dem Versuch der Luftlinie zu folgen, finden wir uns für neun Kilometer auf Eisenbahnstrecken wieder und folgen dem Eisen durch die Berge und ihre Tunnel. Nicht ohne Gefahr. Wir meditieren unser erstes gemeinsames Mal und trinken den Saft von selbstgepflückten Zitronen aus kleinen goldenen Kelchen. An einem Strand finden wir den ersten richtigen Charakter unserer Reise und wir lernen etwas über die Welt des Geldes und wo es hinführt, wenn man dem Hasen tiefer in seinen Bau folgt. Martin erprobt seinen hoffnungslosen Fall eines Zweimann-Zeltes auf ein erstes Mal und wir genießen von jetzt an morgens an Stränden zu erwachen uns als erstes schwimmen zu gehen. Seit Tag Eins haben wir großflächig Blasen...
Wir kommen von grandiosen Städten der Zukunft und der Spitze des höchsten Hotels Europas zu einer Stadt namens Altea und gewinnen einen Freund für die Reise dazu um Cantaloupes zu schneiden. Es treibt uns über Berge hin zu einem Wildschwein. Wir werden reich an Essen beschenkt und stranden dann in einer absoluten Geisterstadt und werden durch die Flüche eines Irren vertrieben. Vielleicht wollte er aber auch nur spielen. Wer weiß.
Calpe und Denia treiben uns die Beinchen in die Bäuche (22.05.)
In der Theorie sollte dieses Kapitel keinem Freude machen... für uns war es schon schlimm genug 47 Kilometer an einem Tag mit schweren Rucksäcken am Stück zu laufen, aber ausgeschmückt durch der Worte Pracht habe ich dafür gesorgt, dass es dem Lesenden doch zumindest ähnlich ergeht und wir mehr oder weniger gemeinsam dasselbe durchstehen dürfen. Lesen wird hier beinahe zum Sport... so wie für uns gilt: Sitzen ist das neue Duschen. Wir berichten euch im Detail über die Leiden der jungen Dummen und über die Landschaften aus Blasen an ihren Fußsohlen. Genießt es, denn wir konnten es nicht. Allerdings hatten wir unglaublich schöne Städte auf dem Weg und ganz viel Regen. Hätte unsere Reise nicht auch solche Härten aufgewiesen, hätten wir nie die Dankbarkeit verspüren können, die jeden Abend noch schöner machte, als alle anderen zuvor. Wir kommen durch einen dumm gewählten Umweg in eine Bergregion und kaufen uns Milch... hä? In Wäldern finden wir Schlaf.
Mit Schall und Rauch durch einsame Nächte
Juni 2025 Sardinien
Euch interessiert ob Martin richtig handelte, als er von Madrid nach Hause flog, oder ob ich das bessere Los zog, unwissend darüber noch elf weitere Wochen auf Reisen zu sein, als ich von Madrid nach Cagliari, Sardinien, flog? Hier ist die Fortführung meiner Europareise und die Antwort darauf, ob Reisen jemals enden muss, oder ob es ein Life-Style ist.
In process!
Korsika
Wer in Bonifaccio strandet und ohne Geld nach Ajaccio kommen möchte, der hat vier wundervolle Tage Fußmarsch durch unglaublich intensive korsikanische (?) Natur vor sich. Ob man in Grabhäusern schläft oder nicht, macht insgesamt wenig Unterschied, aber unterscheidet meine Geschichte vermutlich vom Rest. Hättet ihr gewusst, wen ich in Ajaccio kennen lerne, dann hättet ihr vielleicht meine ganze bisherige Reise übersprungen, um direkt dort zu beginnen. Genießt also den Prozess bis wir da sind, oder blast die Chronologie in den Wind... was hat der Wind eigentlich verloren, dass sie unter allen Blättern sucht? Und finde ich es hier auf Korsika?
In process!
Süd-Frankreich
Wenn eine Mission wie 'Leave the Corsica' erfolgreich beendet wird, dann kann der folgende Part schon gar nicht mal so schlecht sein. Wer versucht von Korsika herunter zu kommen, muss sonst auch in purem Luxus hausen. Für meinen neuen Gefährten und mich trifft das ab jetzt zu, schließlich leben wir jetzt gänzlich ohne Geld. Von Toulon geht es nach Saint Raphael in das Heim eines Journalisten und Menschenfreundes. Wir sehen Nizza und genießen das Schlafen an Stränden trotz der vielen Menschlein. Bald ist es soweit, wir verlassen unser nächstes Land auf der Reise nach Hause.
In process!
Juli 2025 Monaco
Frage an die Welt: sind zwei geldlose Reisende mit Rucksäcken in Monaco, dem Prinzenreich der Reichsten, völlig am Ende oder leben sie wie Mäuse im Speck? Vielleicht findet sich die Antwort in der Geschichte, wie wir zwei Wochen dort leben konnten. Viel Spaß und hört nie auf zu träumen!
In process!
Nord-Italien
Wer mal nach Mailand möchte, liest bitte einen anderen Travel-Blog. Anti-Werbung Incoming... Aber wer wissen möchte, wie wir in Como eine wundervolle Zeit hatten bis es endlich hieß in die Schweiz einzutauchen, der ist hier genau richtig. Schon mal an einem Bergsee geschlafen?
In process!
Schweiz
Der größte Unterschied ist ein Simpler. Wenn uns sonst Menschen nährten und mit Essen über den tag brachten, tat es hier die Natur. Wir erlebten aber auch wundervolle Städte auf dem Weg, wie Lugano, Bellinzona, Chur oder Sargans, als wir versuchten uns in das Pizolgebirge zu kämpfen. Ob wir irgendwann auf einem Berg standen, hab ich vergessen. Vielleicht haben wir mal ne falsche Beere erwischt... die Erinnerung an die Schweiz ist nur noch in goldenes Licht getaucht.
In process!
Deutschland
Angekommen in Lindau wurden wir herzlichst empfangen und wie unglaublich freundlich Fischer-Vereine zu Reisenden sein können, erfahrt ihr wie vielen mehr in den kommenden Zeilen. Die Türschwelle meines Hauses zu überschreiten, war für mich und meinen Begleiter aus der Welt genauso schön wie kurz. Wir mussten weiter nach Berlin. Gibt es Neues aus meiner Geburtsstadt? Wenig... aber schön war es. Leider kommt mit ihrer Schönheit auch der Abschied eines Freundes.
Für mich geht es nach Frankfurt um dort 10 Tage das phänomenalste Seminar meines Lebens abzuhalten, um mich anschließend unschlagbar bereit für das kommende FSJ zu fühlen.
Über Stuttgart geht es durch seine umliegenden Wälder zurück nach München.
September 2025 - September 2026 Tansania
The future!